1. Vorsitzende
Ich wurde 1952 in Falkensee geboren. Bin verheiratet und habe 2 Kinder. Durch meinen Beruf als Friseur habe ich die Arbeit mit Menschen und für Menschen gelernt. ist mir also nichts neues. 2000 wurde bei mir durch meinen Hausarzt das Fibromyalgiesyndrom diagnostiziert und mit dem Reha Aufenthalt 2003 bestätigt. 2004 gründete ich eine Selbsthilfegruppe in Falkensee. Das Fibromyalgiesyndrom stand seit dem immer für mich im Vordergrund. Oft fragte ich mich wieso, weshalb und was macht das mit mir. Der Umgang mit Betroffenen, die Erfahrungen die ich gesammelt habe, ermutigten mich mit noch 8 weiteren Personen einen eigenen Verband zu gründen.
Aufklärung, zuhören und helfen ist mir ein wichtiges Anliegen auf in der Selbsthilfearbeit. Mir ist eine gute, gesundheitliche Versorgung der Betroffenen in Berlin und Brandenburg wichtig. Die Arbeit im Beirat für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung in Falkensee beinhalten oft Themen die uns als chronisch Kranker auch betreffen. Es freut mich immer wenn Betroffene Danke sagen, für die Hilfe und Infos die sie von mir erhalten haben. Denn vielen konnte ich schon gute Ratschläge und Hinweise an die Hand geben. Die langjährigen Erfahrungen in der Selbsthilfearbeit geben das her.
und bin geb. am 22.11. 64, habe zwei erwachsende Söhne und eine entzückende 3-jährige Enkeltochter, die, nach eigener Angabe, schon auf einem Bein stehen kann.
Vor vielen Jahren habe ich Frau Klemme und Frau Hennefuß während einer Veranstaltung über Fibromyalgie kennengelernt.
Mir ist heute noch das Theaterstück, das betroffene Fibromyalgieerkrankte damals aufgeführt haben, bestens in Erinnerung.
Meine Motivation nunmehr selbst im Vorstand tätig zu werden, begründet sich damit, dass ich viel Hilfe und Unterstützung von der Selbsthilfegruppe erhalten habe. Ob es sich um eine Rechtsberatung, aufmunternden Worte oder praktische Lebenshilfe handelte, stets wurde mir Mut gemacht.
Ich habe oft erlebt, dass Fibromyalgie belächelt wurde und nach wie vor von vielen als Pseudo- bzw. als Verlegensheitsdiagnose abgetan wird.
Jeder von uns kennt die Verzweiflung, wenn man nicht ernst genommen wird. Nicht nur die Schmerzen, sondern auch die vielen anderen Erkrankungen die man hat, gehen oft Hand in Hand.
Auch bei mir war es so. Wenn ich Eingangs ‚nur‘ depressive Episoden hatte, so ist mit den Jahren daraus eine mittelschwere Depression geworden, die letztendlich mit zu meiner Berentung geführt hat.
Anderen zu helfen, ein offenes Ohr zu haben und nach Lösungen zu suchen, habe ich schon als Krankenschwester gerne getan und würde das jetzt als Mitglied im Vorstand fortführen wollen.
2. Vorsitzende
Kassenwart
Ich bin 1953 in Falkensee geboren, lebe alleine. Habe 2 Kinder und 2 Enkelkinder. Die Erkrankung Fibromyalgie ließ im Jahr 2003/2004 es nicht zu meine Arbeit als Bearbeiterin in einer Textilwäscherei zu verrichten. Als ich durch die pressen erfahren habe, dass in Falkensee eine Selbsthilfegruppe gegründet werden soll freute ich mich. Zur Gründungsversammlung lernte ich Frau Karin Klemme kennen und noch 4 weitere Betroffene. Nach mehreren Gruppentreffen erklärte ich mich bereit die Geldgeschäfte zu übernehmen, wozu auch das vorbereiten der Unterlagen für das Funktionstraining beinhaltet. Da in Sachen Fibromyalgiesyndrom noch viel getan werden musste entschloss ich mich in unserem Neuen Verein weiterhin mitzuarbeiten und sorge auch hier dafür, dass die Kasse stimmt und verwalte das Abrechnen mit den Krankenkassen wenn es um das Funktionstraining geht. Da ich alleine lebe kann ich mir meine Zeit einteilen wie ich möchte. Oft kommt mein Privatleben zu kurz. Brauchen Betroffene Hilfe kann ich sehr gut zuhören und aus eigener Erfahrung Hinweise geben. Hinzu kommt die Arbeit im Seniorenbeirat in Falkensee wo ich so manch Thema in die Selbsthilfe einfließen lassen kann.
Beisitzer
Beisitzer
Beisitzer
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